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AUF EINEN SCHNACK MIT MARITA WILD

Gespeichert von mathis.frerich… am Mi., 07.02.2024 - 11:16

Blicke hinter landwirtschaftliche Kulissen

TIBA: Hallo Marita! Erzähl doch mal: Wie hast du überhaupt deinen Weg zu TIBA gefunden?
Marita: Meine Eltern hatten früher einen eigenen Hof und waren bereits Kunden bei TIBA – so entstand die Verbindung zu TIBA. Ich habe mich auf die Ausbildungsstelle zur Groß- und Außenhandelskauffrau beworben und diese zu meinem Glück bekommen.

Und wie sah dein beruflicher Werdegang aus, bevor du bei TIBA angefangen hast?
Nach meinem Realschulabschluss wollte ich eigentlich Köchin werden. Ich hatte bereits ein Praktikum in einem Restaurant absolviert, konnte dort während meines letzten Schuljahres aushelfen und durfte dort schließlich auch meine Ausbildung zur Köchin beginnen. Leider musste ich diese aus gesundheitlichen Gründen jedoch wieder abbrechen – also musste etwas Neues her. Da war es dann ein glücklicher Zufall, dass TIBA zu der Zeit eine Auszubildende im Bürobereich gesucht hat – gesucht und gefunden würde ich sagen! Seitdem bin ich bei TIBA

Du bist gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau. Was genau sind deine Aufgaben?
Richtig, aber mittlerweile bin ich im Vertriebsinnendienst im Bereich Geflügel tätig. Zu meinen Hauptaufgaben gehört, dass ich Angebote für die Mäster schreibe und somit auch die Aus- bzw. Einstallungen sowie Futterkonzepte im Blick habe. Auch das Erstellen von Futteraufstellungen und Stoffstrombilanzen gehört zu meinen Aufgaben. Außerdem erstelle ich monatliche Auswertungen, Quartalsaufstellungen, plane Termine für meine Kollegen ein und übernehme deren Telefonate, wenn sie nicht im Büro sind. Hin und wieder bin ich auch in der Annahme tätig, nehme also die Bestellungen unserer Kunden auf und bearbeite diese anschließend. Ich bin sozusagen das „Mädchen für alles“ im positiven Sinne, da ich für meine Kollegen immer wieder kleine Aufgaben erledige oder ihnen dabei helfe.
 

Wir haben gehört, dass du zusätzlich zum kaufmännischen Bereich auch Ansprechpartnerin in vielen weiteren Bereichen bist: Wie ist es dazu gekommen, was machst du sonst noch und was davon machst du am liebsten?
Seitdem ich den Vertrieb unterstütze, haben sich meine Aufgaben etwas verändert. Früher habe ich auf den Messen lediglich ausgeholfen, mittlerweile erledige ich alle anstehenden Aufgaben, wenn Veranstaltungen, entweder bei uns im Haus oder auch in Messehallen, stattfinden. Von der Standreservierung über den Auf- und Abbau des Messestandes und Einladungen für unsere Kunden bis zum „Catering“ ist alles dabei. Auch Planungen für Jobmessen, Azubi-Börsen, die Ausbildungsoffensive und allgemeine Stellenanzeigen für Ausbildungsplattformen liegen in meinem Aufgabenbereich. Inzwischen arbeite ich auch im Bereich Marketing und bin bei uns in der Firma das Bindeglied zwischen uns und der Von und Zu Kreativagentur. In diesem Zuge kümmere ich mich beispielsweise um Projekte wie das Hofblatt.

Was macht deinen Beruf auch nach 28 Jahren Tätigkeit weiterhin spannend?
Es gibt auch in unserem Bereich immer wieder neue Herausforderungen, sodass kein Tag wie der andere ist. Man wächst mit seinen Aufgaben und auch die Kunden haben immer wieder neue Ideen, mit denen sie uns auf Trab halten.

Welche war die witzigste oder verrückteste Situation mit deinen Kollegen, die dir sofort in den Sinn kommt?
Da ich schon so lange in der Firma arbeite und schon sehr viel erlebt habe, gibt es viele tolle Situationen, an die ich mich erinnere. Am verrücktesten war es vermutlich, als ein Hähnchenmäster Heino und mich auf eine Feier für seine Angestellten inklusive Planwagenfahrt eingeladen hat und wir während der Fahrt Akkordeon gespielt haben. Ich erinnere mich auch an eine Situation, bei der eine Auszubildende mit einer Frage an mich herantrat, die tatsächlich nicht mehr in meinen Zuständigkeitsbereich fiel. Die Kollegen hatten ihr jedoch bei einer Vorstellungsrunde gesagt, dass sie sich bei Fragen oder Problemen jeder Art immer an mich wenden könne, da ich sozusagen die „Mutter“ der Firma sei.

Was ist dein persönlicher Ausgleich zu einem stressigen Arbeitstag?
Wenn ich einige Kollegen diese Frage beantworten lassen würde, käme vermutlich heraus, dass meine Freizeit stressiger als mein Arbeitsalltag ist. In meiner Freizeit leite ich eine Erwachsenen-Tanzgruppe des Volkstanzvereins, in dem ich früher selbst getanzt und Akkordeon gespielt habe. Außerdem spiele ich plattdeutsches Theater, bin in einer Schießgruppe und spiele regelmäßig mit meinen Mädels Doppelkopf. Nicht zu vergessen, ich bin auch Mitglied eines Kegelclubs und gehe gerne mit Freunden oder auch Kollegen feiern – bei mir ist also immer etwas los.

Heino Hilbers
Seit mehr als
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